Die Forderung des unabhängigen HOLZWICKEDER BÜRGERblocks ist 20 Jahre alt und immer wieder Thema in unseren Klausurberatungen.
Nachdem man ein Toilettenhäuschen (wie in vielen Städten zu finden ist) aus hygienischen Gründen verworfen hatte, gab es Überlegungen, sie in einem neuen oder alten Gebäude zu integrieren, dies im Zusammenhang mit der Entwicklung des Rathausumfeldes, etwa Rathausanbau, Gastronomie in der Wasserversorgung oder jüngst in dem Neubauvorhaben auf dem Gelände der alten Post. Alles kam nicht zum Zuge oder liegt in weiter Ferne.
Der BBL sieht als einzige Möglichkeit den Bau eben einer Citytoilette. Es gibt sie in vielen Städten. Planer erhielten sogar Preise für pfiffige Ideen. Für den BBL ist es unverständlich, dass Holzwickede vor einer solchen Lösung zurückschreckt. Architektonisch würde sie das Bild des Emscherparkes, so meinen wir, gar nicht stören.
Zur Finanzierung könnte man zusätzlich Werbepartner finden (wie z. B. in Dortmund), damit könnten die Kosten sogar noch minimiert werden: Der Bürgermeister könnte auch Einfluss nehmen auf die Spendenverteilung der Sparkasse, ähnlich dem Sportplatz in Opherdicke. Die Gemeinde sollte also Mut für eine solche Lösung, die schon längst überfällig ist, beweisen und nicht weiterhin nur problematisieren.
