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Flächenversiegelung: Wir setzen auf Ökopflaster


Antrag: Ökopflaster benutzen, bei der Flächenversiegelung

von Michael Laux (und Rolf Stüwe)

 

In Deutschland werden, lt. Umweltbundesamt, täglich ca. 30 ha Fläche versiegelt auf denen das Niederschlagswasser nicht versickern kann. Es wird dann in Flüsse oder die Kanalisation abgeleitet. Die Folgen sind die teure Vergrößerung des Kanalisationsnetzes, die Gefahr von Hochwasser bei Starkregen, die Senkung des Grundwasserspiegels und die Verschlechterung des Kleinklimas durch geringere Verdunstung. 

Rolf Stüwe hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, was in folgendem Antrag mündete: „Jedes Bauvorhaben muss auf die Verwendung von Ökopflaster hin geprüft werden. Die Verwendung von Ökopflaster ist eine einfache Möglichkeit eine Flächenneuversiegelung ohne die bisher damit verbundenen Reduzierung der Grundwasserneubildung zu ermöglichen.“

 

Für den Einsatz von Ökopflaster gibt es vielfältige Möglichkeiten, z.B. in Hauszufahrten, auf Gehwegen und PKW- Abstellflächen (z.B. Supermarktparkplätzen, Parkflächen bei Sportanlagen und Schulen, Parkbuchten). Versickerungsfähige Beläge sind auch als Betonsteine in mehreren Farbvarianten erhältlich und nicht teurer als herkömmliche Beläge. Darüber hinaus sind sie langlebig, widerstandsfähig und trittsicher.